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Markus Poschner

Ständiger Gastdirigent

Seit seinem Antritt als Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz 2017 begeistern Markus Poschner und das österreichische Spitzenensemble gleichermaßen das Publikum und die internationale Presse. Dafür steht beispielhaft Poschners Vision, in der Bruckner-Interpretation eigene Wege zu gehen. Ein vorläufiger Höhepunkt dieses gemeinsamen Weges lag 2020 in der Auszeichnung zum „Orchester des Jahres“ in Österreich. Neben vielen weiteren Auszeichnungen, wie z.B. dem „Österreichischen
Musiktheaterpreis 2018“ oder die Auszeichnung zum „Dirigent des Jahres“ für die beste musikalische Leitung 2019 mit „Tristan und Isolde“ gewann Markus Poschner für den bei SonyClassical erschienenen Brahms-Sinfonien-Zyklus mit dem Orchestra della Svizzera italiana, dessen Chefdirigent Markus Poschner seit 2015 ebenso ist, den begehrten „InternationalClassicalMusicAward 2018“ (ICMA). Seit seiner Auszeichnung mit dem „Deutschen Dirigentenpreis“ bereits im Jahr 2004 gastiert Poschner regelmäßig bei sämtlichen Spitzenorchestern der Klassik-Welt, darunter: Staatskapelle Dresden, Bamberger Symphoniker, Münchner Philharmoniker, Konzerthausorchester Berlin, dem RSB Berlin und dem RSO Wien, Wiener Symphoniker, Netherlands Philharmonic, NHK Tokio sowie an der Staatsoper Berlin, Hamburgische Staatsoper, Oper Frankfurt, Staatsoper Stuttgart und Opernhaus Zürich. Gemeinsam mit dem Orchestre National de France wurde Poschner kürzlich für seine Produktion von Offenbachs „Maître Péronilla“ mit dem „Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2021“ ausgezeichnet, das Bayreuther Festspielorchester dirigierte er bei dessen fulminantem Gastspiel erstmals nach Abu-Dhabi mit Wagners „Walküre“. Nach dem Studium in München, sowie Assistenzen bei Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis wirkte Poschner zunächst als 1. Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin. Von 2007 bis 2017 war er GMD der Bremer Philharmoniker. Im Juli 2010 ernannte ihn die Universität Bremen zum Honorarprofessor, ebenso die Anton-Bruckner-Universität in Linz im Jahre 2020.