Aufnahmen

Neue CDs von & mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin

HUMAN – European Culture Project

Siebzig Jahre nach ihrer Entstehung möchte der deutsche Komponist Helge Burggrabe an die Ideen erinnern, die hinter der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte stehen. Zu diesem Anlass hat er ein zweites Album mit dem Titel HUMAN komponiert. HUMAN hat etwas Großartiges an sich, als wäre die Musik der Soundtrack zu einem epochalen und beeindruckenden Film. Die Musik will eine Kraft in uns wecken, sie strebt nach etwas Größerem, nach einem Ideal. In vielerlei Hinsicht ist es genau das, was Burggrabe mit HUMAN bezwecken wollte. Das Album ist ein musikalischer Aufruf zum Handeln und zur Einheit, eine leidenschaftliche Motivationsrede, nur dass an Stelle von Wörtern treten Harmonien.

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LARA (Original Motion Picture Soundtrack)

Der Soundtrack zum Film Lara, gedreht vom deutschen Regisseur Jan-Ole Gerster, der 2012 mit Oh Boy seinen höchst erfolgreichen und mit Preisen überhäuften Erstling präsentierte. Die deutsch-japanische Pianistin Alice Sara Ott spielte die Klavierstimme des vom iranisch-stämmigen Komponisten Arash Safaian komponierten Soundtracks ein, der sich – wie der Film selbst – um ihr Instrument dreht. Safaians flirrende Kompositionen erinnern teils an die perlenden, minimalistisch-atemlosen Klavierkompositionen von Philipp Glass, gepaart mit schwelgerisch-orchestraler Emotionalität. Daneben stellt er atmosphärisch-flächige intime Stücke gesetzt für kleines Bläserensemble. Der Soundtrack wird ergänzt durchbekannte kurze Klavierkompositionen von Chopin, Bach oder Ludwig van Beethoven (“Für Elise”). “Lara” selbst dreht sich um das ebenso komplexe wie intensive Verhältnis seiner Protagonisten zur Musik. Verfolgt wird das spannungsgeladene und hochemotionale Mutter-Sohn-Verhältnis zwischen Lara (Corinna Harfouch) und ihrem Sohn Viktor (Tom Schilling), einem erfolgreichen Pianisten rund um das wichtigste Konzert seiner Karriere.

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Schaghajegh Nosrati: Johann Sebastian Bach – Klavierkonzerte BWV 1052-1054

Auch in ihrer zweiten GENUIN-CD schlägt uns Schaghajegh Nosrati von Beginn an in ihren Bann: Auch hier spielt sie Bach, und nach der „Kunst der Fuge“ hat sie nun drei von Bachs Klavierkonzerten auf das Programm gesetzt. Ihr Klavierklang spricht mit uns, Nosrati erzählt Geschichten mit ihrem Spiel, von dem große Kollegen wie András Schiff mit Hochachtung reden. Nosratis Partner beim Geschichtenerzählen ist das federnd-elastische Deutsche Kammerorchester Berlin, das den samtenen Klavierklang farbenreich unterstützt. Jugendlichkeit und Reife: eine ideale Kombination für Bach!

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Liv Migdal: 8 Jahreszeiten

Auf diesem Globus gibt es vermutlich kaum bekanntere Melodien als die Themen aus Vivaldis Jahreszeiten. Wie viele Archivkilometer mag das in dieser Welt über Vivaldi Geschriebene wohl füllen, doch wie schwer wiegt das viele Papier gegenüber der Kraft der leibhaftigen Musik? Die hat erfolgreich den Siegeszug der Globalisierung bis ins 21. Jahrhundert vollzogen, hat es bis in alle Nischen dieses Planeten geschafft –  wenn auch oft in vielerlei Crossover-Sounds getaucht.
Astor Piazzolla komponierte zwischen 1965 und 1969 einen Zyklus von vier Kompositionen Las Cuatro Estaciones Porteñas für ein Quintett aus Violine, elektrischer Gitarre, Klavier, Kontrabass und Bandoneon.  Dies Werk verband Ströme, Grundzüge aus Jazz, klassischer Musik und afro-hispanischen Quellen.
Wo immer Liv Migdal auftritt, ist die Kritik voller Begeisterung über die künstlerische Reife der jungen Musikerin, bescheinigt ihr „technische Perfektion“, „phänomenale Virtuosität“ und lobt den „Kosmos an Ausdrucksmöglichkeiten dieser Ausnahmegeigerin . . .“

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Neue Meister. Live in Berlin

Im Jahr 2016 veranstaltete Neue Meister zusammen mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin und dem DRIVE. Volkswagen Group Forum in Berlin drei Konzerte. Anlässlich dieser Konzerte trafen internationale Top-Komponisten aus komplett unterschiedlichen Strömungen für eine gemeinsame Aufgabe aufeinander: Jeder sollte ein neues Werk für Orchester komponieren oder arrangieren. Auf dem Doppel-Album „Neue Meister Live in Berlin“ sind alle diese Werke versammelt und präsentieren einen einzigartigen Querschnitt durch das aktuelle Spektrum des kompositorischen Schaffens weltweit.

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Daniel Hope: Escape to Paradise

The Hollywood Album
Sting · Max Raabe
Maria Todtenhaupt · Jacques Ammon
Quintet of the Deutsches Kammerorchester Berlin
Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
Alexander Shelley
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Daniel Hope: Spheres

Seit der Mensch den Sternenhimmel betrachtet und den Lauf der Planeten verfolgt, ist seine Fantasie dadurch angefacht. Im Altertum sprachen die Menschen von »Sphärenmusik«, geisterhaften Klängen, die bei der Begegnung einander passierender Planeten entstünden. Hope greift diese Idee auf seinem neuen Album „Spheres“ auf und spannt einen musikalischen Bogen, der von der Renaissance bis in die Gegenwart reicht, von Westhoff über Fauré bis Einaudi. Außerdem enthält „Spheres“ mehrere Ersteinspielungen von Stücken der Komponisten Alex Baranowksi, Gabriel Prokofieff, Alexej Igudesmann und Karsten Gundermann.

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Deutsches Kammerorchester Berlin: Britten I Sallinen I Grieg

Britten, Sallinen, Grieg – so unterschiedlich diese Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts scheine, so haben sie doch eines gemeinsam: Sie widmeten sich aus einer ähnlichen Tradition heraus der Kammermusik.

Benjamin Britten: Variations on a Theme of Frank Bridge, op. 10

Aulis SallinenChamber Music III, op. 58 für Violoncello & Streichorchester „Die nächtlichen Tänze des Don Juanquixote“

Edvard Grieg: Zwei elegische Melodien, op. 34

Beziehbar exklusiv über das Orchesterbüro per Mail an info@dko-berlin.de

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